Durch die zunehmende Immobilität im Pflegezustand ist die Gefahr, dass sich ein so genanntes Druckgeschwür (Dekubitus) entwickelt besonders hoch. Das Entstehen eines solchen Dekubitalgeschwürs ist von mehrere Faktoren abhängig. Dabei spielen der Auflagedruck, dessen Dauer, die Gesamtdurchblutung und der Patientenzustand eine entscheidende Rolle.
Der Dekubitus ist sonst immer als Folgeerscheinung von Grunderkrankungen zu sehen. Durch ein prophylaktisches Anti-Dekubitus-System, das jedoch meist von den Krankenkassen nicht übernommen wird, kann die Entstehung vermieden werden. Doch auch bei einem vorhandenen Geschwür ist die Therapie mit einem geeigneten System und der begleitenden Wundbehandlung erfolgsversprechend.